Fotografie

Der Fotograf der Archäologischen Sammlung, Frank Tomio, hat ein vielfältiges und spannendes Aufgabenspektrum. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Bestände des Museums wissenschaftlich, visuell ansprechend und in hoher Qualität zu dokumentieren. Dafür sind je nach Objekt nicht nur individuelle Aufbauten der Kamera und Beleuchtungsanlagen notwendig, sondern auch eine professionelle digitale Bildbearbeitung am Computer. 

Diese Aufgaben spielen sich aber nicht nur in unserem gut ausgestatteten Fotostudio im ersten Stockwerk an der Rämistrasse 73 ab, sondern verlagern sich für grössere und schwer bewegliche Objekte an Ort und Stelle des zu fotografierenden Gegenstandes. Kreativität und Flexibilität sind nun gefragt! "Brauchen wir eine Leiter?", "Nimm das Stativ mit!", "Nein, für den Blitz müssen wir uns was Anderes ausdenken!". Die langjährige Erfahrung von Frank Tomio erlaubt es, in jeder Situation  — sei es im Lichthof der Universität Zürich, auf den Ausgrabungsstätten des Fachbereichs Klassische Archäologie oder auch mal mit einer Drohne — die Objekte in wissenschaftlicher und passendster Weise abzubilden.

Unser Frank Tomio ist auch für die visuelle Aufarbeitung der Abbildungen für wissenschaftliche Publikationen des Instituts für Archäologie zuständig: ein entscheidender Beitrag zur Qualität des wissenschaftlichen Betriebs. Ferner werden spezielle Events und Vernissagen ebenfalls von ihm begleitet, sei es zu News-Feed Zwecken, oder für eindrucksvolle Momentaufnahmen und Personenbilder, die für die Zukunft festgehalten und archiviert werden.

Frank Tomio fotografiert nicht nur beruflich, sondern auch aus Leidenschaft! Von ihm angefertigten Aufnahmen, die abseits des regulären Betriebs auf den Feldforschungsprojekten des Instituts für Archäologie entstanden sind, werden in der kommenden Sonderausstellung "Horizonte — Seitenblicke eines Grabungsfotografen" erstmals gezeigt. Die eindrücklichen Bilder aus der Umgebung von Comacchio (FE, Italien) und San Cipirello (PA, Italien) werden Sie faszinieren!